„Eine Stunde Nachdenkens ist mehr wert als siebzig Jahre frommer Andacht. ..“
Bahá’u’lláh
Dies und Das… was gerade aktuell ist
Der Film würdigt nicht nur das Leben und Werk ‘Abdu’l-Bahás, sondern erforscht, „wie Er, indem Er durch Seine Worte und Taten ein Verfechter der Einheit der Menschheit war, die überkommenen Annahmen und Vorurteile der damaligen Zeit herausforderte und einen Einigungsprozess anregte, der sich bis zum heutigen Tag fortsetzt.“
Er trägt den Titel Einblicke in hundert Jahre entschlossenen Wirkens (englisch: Glimpses of a Hundred Years of Endeavour) und reflektiert den Ablauf der ersten hundert Jahre des Gestaltenden Zeitalters – dies „von der Perspektive der Höhen, die die Bahá’í-Gemeinde erklommen hat und von wo aus sie nun Ausblick auf neue Horizonte halten kann.
Zitate aus dem Bahá’í-Schriftum
„Die Veröffentlichung edler Gedanken ist die dynamische Kraft in den Schlagadern des Lebens, ja die Seele der Menschenwelt. Die Gedanken sind unendlich wie das Meer, während die Auswirkungen und die wechselnden Umstände des Daseins den Wellen in ihrer unterschiedlichen Gestalt und räumlichen Begrenzung gleichen; erst wenn das Meer wogt, steigen die Wellen an und tragen die Perlen der Erkenntnis ans Ufer des Lebens.
´Bruder, du bist dein Denken allein,der Rest von dir ist nur Fleisch und Bein´ (Rúmí, Mathnaví) “
Abdul Baha
Sei freigebig im Glück und dankbar im Unglück. Sei des Vertrauens deines Nächsten wert und schaue hellen und freundlichen Auges auf ihn. Sei ein Schatz dem Armen, ein Mahner dem Reichen, eine Antwort auf den Schrei des Bedürftigen, und halte dein Versprechen heilig. Sei gerecht in deinem Urteil und behutsam in deiner Rede. Sei zu keinem Menschen ungerecht und erweise allen Sanftmut. Sei wie eine Lampe für die, so im Dunkeln gehen, eine Freude den Betrübten, ein Meer für die Dürstenden, ein schützender Port für die Bedrängten, Stütze und Verteidiger für das Opfer der Unterdrückung. Laß Lauterkeit und Redlichkeit all dein Handeln auszeichnen. Sei ein Heim dem Fremdling, ein Balsam dem Leidenden, dem Flüchtling ein starker Turm. Sei dem Blinden Auge und ein Licht der Führung für den Fuß des Irrenden. Sei ein Schmuck für das Antlitz der Wahrheit, eine Krone für die Stirn der Treue, ein Pfeiler im Tempel der Rechtschaffenheit, Lebenshauch dem Körper der Menschheit, ein Banner für die Heerscharen der Gerechtigkeit, ein Himmelslicht am Horizont der Tugend, Tau für den Urgrund des Menschenherzens, eine Arche auf dem Meer der Erkenntnis, eine Sonne am Himmel der Großmut, ein Stein im Diadem der Weisheit, ein strahlendes Licht am Firmament deiner Zeitgenossen, eine Frucht am Baume der Demut. Bahá’u’lláh
Wie sieht man dem Ende einer Reise entgegen? Mit Hoffnung und Erwartung
So ist es auch mit dem Ende dieser Erdenreise. In der nächsten Welt wird der Mensch sich von vielen Unzulänglichkeiten, unter denen er jetzt leidet, befreit fühlen. Wer durch den Tod gegangen ist, lebt in einer eigenen Sphäre. Sie ist der unsrigen nicht entrückt: ihr Wirken im Königreich ist das unsrige. Aber sie ist geheiligt von dem, was wir Raum und Zeit nennen. Unsere Zeit wird nach der Sonne gemessen. Wenn es keinen Sonnenaufgang und keinen Sonnenuntergang mehr gibt, so gibt es für den Menschen auch nicht mehr diese Art von Zeit. Die Aufgestiegenen haben Merkmale, die sich von den Eigenschaften derer unterscheiden, die noch auf Erden sind. Doch besteht keine wirkliche Trennung zwischen ihnen. Abdu’l Baha
„Die Altehrwürdige Schönheit hat eingewilligt, in Ketten gelegt zu werden, damit die Menschheit aus ihrer Knechtschaft erlöst werde, und hat es hingenommen, zum Gefangenen in dieser mächtigsten Festung zu werden, damit die ganze Welt wahre Freiheit gewinne. Er hat den Kelch des Leidens bis zur Neige geleert, damit alle Völker der Welt immerwährende Freude gewinnen und von Fröhlichkeit erfüllt werden. Dies gehört zur Barmherzigkeit eures Herrn, des Mitleidvollen, des Barmherzigsten. Wir nehmen es hin, erniedrigt zu werden, o ihr, die ihr an die Einheit Gottes glaubt, damit ihr erhoben werdet, und dulden mannigfache Leiden, damit ihr blüht und gedeiht, Seht, wie jene, die Gott Gefährten zugesellt haben, Ihn, der gekommen ist, die ganze Welt neu zu bauen, gezwungen haben, in der trostlosesten aller Städte zu wohnen!“
„O ihr, die ihr auf Erden wohnt! Das Unterscheidungsmerkmal für die Einzigartigkeit dieser höchsten Offenbarung besteht darin, dass Wir einerseits aus Gottes Heiligem Buche gelöscht haben, was die Ursache von Streit, Bosheit und Unrecht unter den Menschenkindern gewesen ist, andererseits die wesentlichen Vorbedingungen für Eintracht, Verständigung und völlige und dauernde Einheit niedergelegt haben. Wohl dem, der Meine Gesetze hält.
Immer wieder haben Wir Unsere Geliebten ermahnt, alles zu meiden, ja zu fliehen, was auch nur den Geruch eines Unrechts an sich hat. Die Welt ist in großem Aufruhr und der Geist ihrer Bewohner im Zustand völliger Verwirrung. Wir flehen zum Allmächtigen, dass Er sie gnädig erleuchte durch die Pracht Seiner Gerechtigkeit und sie befähige, dessen gewahr zu werden, was ihnen zu allen Zeiten und unter allen Umständen zum Vorteil gereicht. Er, wahrlich, ist der Allbesitzende, der Höchste.“
Baha’ullah
Wisse, daß die Wirklichkeit des Menschen die Wirklichkeiten der Dinge umfaßt und ihre Wahrheiten, Eigentümlichkeiten und Geheimnisse entdeckt. So wurden alle diese Künste und wunderbaren Sachen, diese Wissenschaften und Kenntnisse von der menschlichen Wirklichkeit entdeckt. Diese Wissenschaften, Kenntnisse, Wunder und Künste waren einmal verborgene und verhüllte Geheimnisse. Die menschliche Wirklichkeit entdeckte sie dann nach und nach und brachte sie aus dem Bereich des Unsichtbaren zur Ebene des Sichtbaren. Es ist daher klar, daß die Wirklichkeit des Menschen die Dinge umfaßt. So ist sie in Europa und entdeckt Amerika; sie weilt auf der Erde und macht Entdeckungen am Himmel. Sie enthüllt die Geheimnisse der Dinge und kennt die Wirklichkeiten des Daseins. Diese Entdeckungen, die der Wirklichkeit entsprechen, ähneln der Offenbarung, die geistige Einsicht, göttliche Eingebung und Verbindung mit dem Menschengeist ist. Zum Beispiel sagt der Prophet: „Ich sah, ich sagte, ich hörte dies und jenes.“ Daraus geht klar hervor, daß der Geist auch ohne die Vermittlung eines der fünf Sinne, wie der Augen oder Ohren, großes Wahrnehmungsvermögen hat. Unter geistigen Seelen gibt es geistiges Verstehen und Entdecken, eine Verbindung, die von Einbildung und Wahn geläutert ist, und eine Vereinigung, die über Zeit und Raum geheiligt ist.
Verstand und Denken des Menschen entdecken manchmal Wahrheiten, und von diesem Gedanken und dieser Entdeckung gehen sichtbare Zeichen und Ergebnisse aus. Dieser Gedanke hat eine Grundlage; aber viele Dinge kommen dem Menschen in den Sinn, die wie Wogen aus dem Meere der Einbildungen sind, sie tragen keine Frucht, und keine Wirkung geht von ihnen aus. Ebenso sieht der Mensch in der Welt des Schlafes ein Traumbild, das sich später genau verwirklicht; ein andermal sieht er einen Traum, der überhaupt keine Auswirkung hat.
O Diener Bahás! Opfere dich auf dem Pfade Gottes, nimm deinen Flug zum Himmel der Liebe zur Schönheit Abhá; denn von Liebe beseelte Bewegung zielt vom Umkreis zum Mittelpunkt hin, aus dem Raum zur Sonne des Alls. Vielleicht hältst du das für schwierig; aber ich sage dir, daß dem nicht so ist, denn wenn die bewegende, führende Kraft die göttliche Kraft der Anziehung ist, kann man mit ihrer Hilfe Zeit und Raum leicht und schnell durchmessen. Ruhm sei dem Volk Bahás.
Du fragst nach dem ewigen Leben und dem Eingehen in das Reich Gottes. Die Bezeichnung der äußeren Welt für dieses Reich ist „Himmel“; das ist aber ein Vergleich und ein Gleichnis, keine Wirklichkeit oder Tatsache, denn das Gottesreich ist kein stofflicher Ort, es ist über Zeit und Raum geheiligt. Es ist eine geistige Welt, eine göttliche Welt und der Mittelpunkt der Herrschaft Gottes; es ist frei vom Körperlichen und von allem, was stofflich ist, und ist geläutert und geheiligt über die Vorstellungen der menschlichen Welt. An den Ort gebunden zu sein, ist eine Eigentümlichkeit des Körpers und nicht des Geistes…
Betrachten wir nun die Seele: wir sahen, daß die Bewegung ein Wesenszug des Daseins ist und daß nichts, was Leben hat, bewegungslos ist. Die ganze Schöpfung, ob Mineral-, ob Pflanzen- oder Tierreich, ist gezwungen, dem Gesetz der Bewegung zu gehorchen. Sie muß entweder aufwärts oder abwärts steigen. Aber die menschliche Seele kennt keinen Abstieg. Ihre einzige Bewegung ist auf Vervollkommnung gerichtet. Nur Wachstum und Fortschritt machen die Bewegung der Seele aus.
Die Verschiedenheit der Art und der Stufe wird bei allen Menschen naturgemäß wahrgenommen, wenn sie aus dieser sterblichen Welt gegangen sind. Sie bezieht sich jedoch nicht auf den Raum, sondern auf die Seele und ihr Bewußtsein. Das Königreich Gottes ist über Raum und Zeit geheiligt; es ist eine andere Welt und ein anderes Weltall. Aber den heiligen Seelen ist die Gabe der Vermittlung verheißen. Wisse mit Bestimmtheit, daß in den göttlichen Welten die geistig Geliebten einander erkennen und Vereinigung miteinander suchen werden – eine geistige Vereinigung. Ebenso wird eine Liebe, die jemand für einen andern gehegt hat, in der Welt des Königreiches nicht vergessen werden. Desgleichen wirst du dort das Leben, das du in dieser irdischen Welt geführt hast, nicht vergessen.
Da Du sie schmücktest mit der Zier des von Dir vorgeschriebenen Fastens, so schmücke sie durch Deine Gnade und großmütige Gunst auch mit Deiner Annahme. Denn der Menschen Taten hängen alle von Deinem Wohlgefallen ab und sind bedingt durch Dein Geheiß. Solltest Du den, der das Fasten brach, als einen ansehen, der es hielt, so wird ein solcher Mensch zu denen gezählt, die seit aller Ewigkeit das Fasten hielten.
Sei dessen gewiß: Wer sich von dieser Schönheit wendet, wahrlich, der hat sich damit auch von den Boten der Vergangenheit abgewandt und ist hoffärtig vor Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Alle Manifestationen Gottes haben eine zweifache Stufe. Die eine ist die Stufe reiner Geistigkeit und Wesenseinheit. In dieser Hinsicht bist du, wenn du sie alle mit einem Namen benennst und ihnen dieselben Eigenschaften zuschreibst, nicht von der Wahrheit abgeirrt. So hat Er offenbart: »Keinen Unterschied machen Wir zwischen Seinen Boten«.¹ Denn sie alle rufen die Menschen dieser Erde auf, die Einheit Gottes anzuerkennen, und verkünden ihnen den Kawthar unendlicher Gnade und Güte. Sie alle sind mit dem Gewande der Prophetenschaft bekleidet und mit dem Mantel der Herrlichkeit beehrt. Darum hat Muhammad, der Punkt des Qur’án, offenbart: »Ich bin alle Propheten.«
„Sein Antlitz Gott zuzuwenden bringt Heilung für den Leib, den Geist und die Seele.“ Abdu’l-Baha
„Suchst du nach geistiger Ruhe, so wende dein Gesicht allezeit dem Königreich Abhá zu … Lasse weder deine Hände zittern noch dein Herz beunruhigt sein, sondern sei vertrauensvoll und standhaft in der Liebe deines Herrn, des Gnadenvollen, des Milden.“ Baha’u’llah
„Baue auf Gott, denn Seine Güte ist ewig, und auf Seine Segnungen, denn sie sind herrlich! O setzt euren Glauben in den Allmächtigen, denn Er irrt nicht und Seine Gunst währt ewiglich! Seine Sonne gibt dauernd Licht, und die Wolken Seines Erbarmens sind erfüllt vom Wasser des Mitleids, mit dem er die Herzen aller benetzt, die Ihm vertrauen. Die Schwingen Seines erfrischenden Windes tragen den verdorrten Seelen der Menschen ständig Heilung zu.“ Baha’u’llah
„Vertraue auf die Hilfe deines Herrn und erbitte, was du von den Gaben deines Herrn des Unumschränkten, wünschst.“ Baha’u’llah
„Sieh nicht auf deine Schwäche, nein, vertraue auf die Kraft des Heiligen Geistes. Wahrlich, er macht den Schwachen stark, den Geringen mächtig, das Kind mündig … und den Kleinen groß. “ Abdu’l Baha
„Sei nicht betrübt, wenn die Dinge schwierig werden und die Sorgen von allen Seiten überhand nehmen. Wahrlich, dein Herr wandelt Not in Trost, Sorge in Ruhe und Kummer in größte Gelassenheit.“ Abdul Baha
As to the fourth significance of sacrifice: It is the principle that a reality sacrifices its own characteristics. Man must sever himself from the influences of the world of matter, from the world of nature and its laws; for the material world is the world of corruption and death. It is the world of evil and darkness, of animalism and ferocity, bloodthirstiness, ambition and avarice, of self-worship, egotism and passion; it is the world of nature. Man must strip himself of all these imperfections, must sacrifice these tendencies which are peculiar to the outer and material world of existence.
On the other hand, man must acquire heavenly qualities and attain divine attributes. He must become the image and likeness of God. He must seek the bounty of the eternal, become the manifestor of the love of God, the light of guidance, the tree of life and the depository of the bounties of God. That is to say, man must sacrifice the qualities and attributes of the world of nature for the qualities and attributes of the world of God. For instance, consider the substance we call iron. Observe its qualities; it is solid, black, cold. These are the characteristics of iron. When the same iron absorbs heat from the fire, it sacrifices its attribute of solidity for the attribute of fluidity. It sacrifices its attribute of darkness for the attribute of light, which is a quality of the fire. It sacrifices its attribute of coldness to the quality of heat which the fire possesses so that in the iron there remains no solidity, darkness or cold. It becomes illumined and transformed, having sacrificed its qualities to the qualities and attributes of the fire.
Likewise, man, when separated and severed from the attributes of the world of nature, sacrifices the qualities and exigencies of that mortal realm and manifests the perfections of the Kingdom, just as the qualities of the iron disappeared and the qualities of the fire appeared in their place.
Every man trained through the teachings of God and illumined by the light of His guidance, who becomes a believer in God and His signs and is enkindled with the fire of the love of God, sacrifices the imperfections of nature for the sake of divine perfections. Consequently, every perfect person, every illumined, heavenly individual stands in the station of sacrifice. It is my hope that through the assistance and providence of God and through the bounties of the Kingdom of Abhá you may be entirely severed from the imperfections of the world of nature, purified from selfish, human desires, receiving life from the Kingdom of Abhá and attaining heavenly graces. May the divine light become manifest upon your faces, the fragrances of holiness refresh your nostrils and the breath of the Holy Spirit quicken you with eternal life.Das Geheimnis des Opfers
„Um es kurz zu fassen: Der Nachtfalter opfert sich dem Kerzenlicht, die Quelle dem Dürstenden, der aufrichtig Liebende dem Geliebten. Das Wesentliche dabei ist, völlig das selbst zu vergessen … das Wohlgefallen des Wahren zu suchen, nach seinem Angesicht zu verlangen und auf seinem Pfade zu wandeln … Dies ist die erste Stufe des Opfers.
Die zweite Stufe des Opfers ist folgende: Der Mensch muß wie im Feuer geschmiedetes Eisen werden. Die irdischen Eigenschaften des Eisens – Schwärze, Kälte, Härte – verschwinden völlig, während die Eigenschaften des Feuers – rote Lohe, Glut und Hitze -, die dem Königreich zugehören, sichtbar hervortreten. So hat das Eisen seine Eigenschaften und seinen Zustand dem Feuer geopfert und die Tugenden dieses Elementes erworben. In gleicher Weise werden die Seelen die »Erlösten« der Sonne der Wahrheit sein, wenn sie, von den Banden dieser Welt, von menschlichen Unzulänglichkeiten, von tierischer Unwissenheit befreit … einen Anteil an den Segnungen des Raumlosen empfangen und göttliche Vollkommenheiten erlangt haben. ‚Abdu’l-Bahá
Als erstes musst du nach Geistigkeit dürsten; dann lebe das Leben! Lebe das Leben! Lebe das Leben! Um diesen Durst zu bekommen, denke über das Leben nach dem Tode nach. Studiere die heiligen Worte. Lies deine Bibel, lies die heiligen Bücher und studiere besonders die heiligen Aussagen Bahá’u’lláhs.
Gebet und Meditation – nimm dir für beide viel Zeit. Dann wirst du diesen großen Durst spüren, und nur dann kannst du anfangen, das Leben zu leben! ‚Abdu’l-BaháMeditation ist der Schlüssel zu den Toren der Geheimnisse. In diesem Zustand löst sich der Mensch von sich selbst; er zieht sich in diesem Zustand zurück von allen Dingen der Außenwelt. In dieser subjektiven Verfassung taucht er ein in das Meer geistigen Lebens und kann die Geheimnisse der Dinge an sich enthüllen. Um dies zu veranschaulichen, denke man sich den Menschen mit zweierlei Sehvermögen ausgestattet: Wenn die innere Sehkraft angewendet wird, sieht das äußere Auge nicht.“ Bahá’u’lláh
„Jede Zeit hat ihr eigenes Problem, jede Seele ihre besondere Sehnsucht. Das Heilmittel, dessen die Welt in ihren gegenwärtigen Nöten bedarf, kann nicht das gleiche sein, das ein späteres Zeitalter erfordern mag.“ Bahá’u’lláh
Musik / Video
„Ich bin die Sonne der Weisheit, das Meer der Erkenntnis. Ich ermutige die Schwachen und belebe die Toten. Ich bin das Licht der Führung, das den Weg erhellt. Ich bin der königliche Falke auf dem Arm des Allmächtigen. Ich entfalte die matten Flügel jedes verzagten Vogels und helfe ihm, sich aufzuschwingen.“
زبان خرد میگوید هر که دارای من نباشد دارای هیچ نه از هر چه هست بگذرید و مرا بیابید منم آفتاب بینش و دریای دانش پژمردگانرا تازه نمایم و مردگان را زنده کنم منم آن روشنائی که راه دیده بنمایم و منم شاهباز دست بینیاز پر بستگان را بگشایم و پرواز بیاموزم
“ Versenkt euch in das Meer Meiner Worte, damit ihr seine Geheimnisse ergründen und alle Perlen der Weisheit entdecken möget, die in seinen Tiefen verborgen liegen. Hütet euch, daß ihr nicht wankend werdet in euerem Entschluß, die Wahrheit dieser Sache anzunehmen – einer Sache, durch welche Gott die Möglichkeiten Seiner Macht offenbart und Seine höchste Herrschaft errichtet hat. Eilt freudestrahlenden Angesichts hin zu Ihm! Dies ist der unveränderliche Glaube Gottes, ewig in der Vergangenheit, ewig in der Zukunft. Laßt den, der sucht, zu ihm gelangen! Was aber den betrifft, der ihn zu suchen verschmäht – wahrlich, Gott ist der Selbstgenügsame, erhaben über jede Not Seiner Geschöpfe.“
“ O Mensch mit zweierlei Sehvermögen! Schließe ein Auge und öffne das andere. Schließe das eine vor der Welt und allem, was darinnen ist, und öffne das andere für die geheiligte Schönheit des Geliebten. „
„O Gott! Erquicke und erfreue meinen Geist. Läutere mein Herz. Entflamme meine Kraft. Alles lege ich in Deine Hand. Du bist mein Führer und meine Zuflucht. Ich will nicht mehr traurig und bekümmert, sondern glücklich und fröhlich sein. O Gott, Angst soll mich nicht länger plagen und Sorge mich nicht quälen. Ich will nicht bei den Widrigkeiten dieses Lebens verharren.
O Gott! Du meinst es besser mit mir als ich selbst. Ich weihe mich Dir, o Herr.“
„Ich bitte Dich, o mein Herr, vergib mir jedes Gedenken außer dem Deinen, jeden Lobpreis außer dem Deinen, jede Wonne außer Deiner Nähe, jede Freude außer der Gemeinschaft mit Dir, jedes Entzücken außer Deiner Liebe und Deinem Wohlgefallen sowie alles, was mir zugehört und keine Verwandtschaft hat mit Dir, o Du, der Du der Herr der Herren bist, Er, der die Wege bereitet und die Türen öffnet.“
BÁB